Bürgererziehung in China
Als Apple
ihr neues IPhone X vorgestellt hat, welches die Gesichtserkennung integriert
hat, wurde in allen Foren darüber berichtet und wie sich dies auf unseren
Datenschutz auswirkt. Denn hierzulande ist Datenschutz ein grosses Thema,
anders als in China. Dort gehört die Gesichtserkennung zum Alltag. Gezahlt wird
in China mit Gesichtserkennung, besser gesagt die Zahlung wird per
Gesichtserkennung ausgelöst. Menschen die bei Rot über die Ampel gehen, werden erkannt
und öffentlich an den Pranger gestellt.
Nun möchte die kommunistische Partei Chinas die Erziehung ihrer Bürger erweitern.
Anscheinend möchten sie ein Punktesystem für ihre Bürger einführen. Die
Gesichtserkennung würde der Partei dabei helfen. Wer an Kassen drängelt bekommt
Minuspunkte, sowie wer bei Rot über die Ampel geht. Andersrum wer bei Rot
stehen bleibt bekommt Pluspunkte. Natürlich wäre dies nicht die einzige
Überwachung. Es würde auch überwacht werden, wer was einkauft: Gesundes Gemüse à Pluspunkte, Fertiggerichte wie
Pizza à
Minuspunkte. Der Internetverlauf würde auch analysiert und bewertet. Wer sich
auch Pornoseiten aufhält à Minuspunkte. Die AAA-Bürger jene die viele
Pluspunkte gesammelt haben, erhalten bessere Studienplätze, höhere Kredite zu besseren Konditionen und bessere Krankenkassenleistungen. Was meinen die Chinesischen Bürger zu diesem
Plan, dürten sie ihre Meinung äussern. Hier erfahrt ihr mehr zum Punktesystem in China.
Was meint
ihr zu diesem System der Erziehung der Bürger? Wie viele Daten würdet ihr gegenüber
eurer Regierung preisgeben? Mich erinnert das ganze etwas an die Folge "Abgestürzt" von Black Mirror.
http://www.20min.ch/digital/news/story/Chinas--berwacher-spueren-jeden-in-7-Minuten-auf-23000901
AntwortenLöschenHier noch ein weiterer Artikel dazu, der vor 2 Tagen veröffentlich wurde.